Journaling – mehr als Tagebuch schreiben

Journaling ist ein Trend aus den USA, der dort bereits 1970 fester Bestandteil der Disziplin der Persönlichkeitsentwicklung wurde. Das Journaling ist eine Form des Schreibens, bei der man sich intensiv mit den eigenen Gedanken und Gefühlen auseinandersetzt. Im Unterschied zum Tagbuch schreiben geht es nicht darum die Ereignisse des Tages abzubilden oder darzustellen, sondern in einen inneren, intimen Dialog mit den eigenen Gedanken und Gefühlen zu treten. Das Ziel liegt in der inneren Reflexion. Zudem hilft es mehr Achtsamkeit und auch Dankbarkeit ins eigene Dasein zu holen. Sowohl Coaches, als auch Psychologen setzen mittlerweile auf diese Art der Schreibtherapie, die Menschen nachweislich dabei hilft, Herausforderungen zu meistern und traumatische Erlebnisse aufzuarbeiten.

„It’s the most cost-effective therapy I’ve ever found.“

Timothy Ferris

Neue Routinen erschaffen – Journaling kultivieren:

Routinen sind Verhaltensweisen, die wenig Energie kosten und gleichzeitig unbewusst als Erfolgserlebnis abgespeichert werden. 30 und 50 Pro­zent unse­res täg­li­chen Han­delns werden durch Rou­ti­nen bestimmt. Und wie würde sich unsere Lebensqualität steigern, wenn es sich hier um gute Routinen handeln würde?
Um eine neue Routine erfolgreich aufzubauen, braucht es eine Strategie. Und es braucht Zeit, eine neue Routine fest im Alltag zu verankern. Forscher haben herausgefunden, dass je nach Person, Umständen und Verhalten zwischen zwei und acht Monaten notwendig sind, bis sich neue Routinen etablieren. Im Durchschnitt dauerte es 66 Tage, bis sich ein neues Verhalten dann automatisch anfühlt. Die beruhigende Nachricht ist, dass es keine negativen Auswirkungen auf den Prozess hat, wenn eine Gelegenheit verpasst wird. Ausschlaggebend war nur, ob die betreffende Person die Routine dann wieder aufnahm. Deshalb ist es wichtig, ausreichend Zeit und Geduld für neue Routinen mitzubringen.

Hilfreiche Rahmenbedingungen fürs Journaling:

  • Schreibe an einem privaten Ort, der frei ist von Ablenkungen.
  • Halte dein Journal privat. Die Inhalte sind persönlich.
  • Schreibe mindestens drei oder vier Mal die Woche und setze es dir zum Ziel regelmäßig an aufeinanderfolgenden Tagen zu schreiben.
  • Gib dir selbst nach dem Journaling Zeit zum Reflektieren und um deine persönliche Balance zu finden.
  • Strukturiere das Schreiben so, wie es für dich passt und sich gut anfühlt.
  • Und entdecke das richtige Tool für dich. Benötigst du nur ein Blatt Papier und einen Stift um zu starten, eine App oder unser Journal #EinBlick? 😉

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Dein Wegbegleiter

 #EinBlick ist ein Angebot, dich in deiner mentalen Übungspraxis zu unterstützen, dich zu inspirieren und zu begleiten. Sammele deine Glücks- und Kraftmomente und du wirst beim regelmäßigen Dranbleiben erkennen, dass du positiver und bewusster durch dein Leben gehst. Dieses kleine Journal beinhaltet die Best ofs aus unserer langjährigen Coaching-Erfahrung.