Im Coaching lassen sich Potenziale für eine ganzheitliche Betrachtung von Emotionen erschließen, um auf dieser Grundlage die Neudefinition des Selbstkonzepts des Coachees zu unterstützen. Die innere Widerstandsfähigkeit zu fördern ist insbesondere in der neuen Arbeitswelt unerlässlich. Denn der Arbeitsalltag hat sich radikal gewandelt und herkömmliche Geschäftsmodelle und Führungsmethoden stoßen an ihre Grenzen. Zunehmende Komplexität, Verdichtung von Aufgaben und Arbeitsraum, Individualisierung von Produkten und Dienstleistungen können zu Stresserleben und psychischen Belastungen führen. Eine Anpassung an diese neuen Anforderungen zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit scheint hier unerlässlich.
Um Führungskräfte und Mitarbeiter vor Überforderung zu schützen, kann Resilienz-Coaching präventiv stärken und unterstützen, um einen Zugang zu den inneren Kompetenzen zu erhalten.
Tools im Resilienz-Coaching
Das Konzept der Resilienz legt den Fokus auf die Bewältigung von Risikosituationen. Schwerwiegende Lebensbedingungen können neben den jeweils aktuellen Anforderungen an Anpassung und Bewältigung der Situation auch Chancen für eine persönliche Weiterentwicklung beinhalten. Die Resilienzforschung zielt in diesem Zusammenhang auf eine stärkere Betonung primärer Prävention ab, also darauf, Menschen frühzeitig auf Stress- und Problemsituationen vorzubereiten und innere Stärke und Robustheit aufzubauen. Resilienz-Coachings und -Workshops sind Ressourcen-, und nicht Defizit orientiert. Im Resilienz-Coaching sollen die Stärken des Coachees identifiziert werden, hierfür werden auch biografische Erfahrungen im Umgang mit schwierigen Lebensereignissen zu Rate gezogen. Die Aufmerksamkeit wird gezielt auf die Fähigkeiten des Coachees zur Problemlösung und –bewältigung gelenkt.
Dabei hat es sich als sinnvoll herausgestellt, auf vier Ebenen zu arbeiten. Auf der ersten Ebene (Mindset) wird der Fokus auf ressourcenorientiertes Arbeiten gelegt, die Achtsamkeit wird gefördert und Resilienz stärkende Denkhaltungen erarbeitet. Auf der nächsten Ebene (Embodiment) sollen negative somatische Marker erkannt und abgebaut werden. Spannungen und Starre sollen innerer Flexibilität und einer guten Körperwahrnehmung weichen. Die dritte Ebene (Interaktion mit anderen) soll das soziale Engagement des Coachees fördern. Hier geht es um mehr Sicherheit im Umgang mit anderen und Selbstregulation durch Resilienz fördernde Kommunikation. Die vierte Ebene (Kontextgestaltung) fördert die Potentialentfaltung des Coachees. „Coaching to Go“ schafft hier neue Resonanzräume und hilft beim proaktiven Umgang mit konkreten Lernsituationen und Herausforderungen.
Erstgespräch
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