Während die Natur nach den kalten und dunklen Monaten erblüht, werden wir müde, träge, leiden an Schlaflosigkeit oder sogar depressiven Stimmung. Woher kommt die Frühjahrsmüdigkeit und was können wir tun, um die ersten Sonnenstrahlen energiegeladen zu genießen?
Laut Aussagen von Schlafmedizinern werden durch die wärmeren Temperaturen und der erhöhten Lichtintensität mehr Endorphine und andere Hormone ausgeschüttet. Dadurch werden wir aktiver, was dann zu einer erhöhten Erschöpfung führen kann. Der Organismus reagiert mit einer typischen Reaktion. Unsere Blutgefäße weiten sich, der Blutdruck sackt ab. Das macht uns müde.
Klassischerweise tritt die Frühjahrsmüdigkeit meist dann ein, wenn es bereits ein paar Tage lang warm war. Zudem hängen uns die Wintermonate in den Knochen, da der Körper in der kalten, dunklen Zeit evolutionsbedingt runterfährt, um Kräfte zu sparen. Hier muss der Körper erhöhte Energie aufbringen, um wieder durchzustarten. Das erklärt auch den besonders hohen Melatonin-Spiegel (Schlafhormon) nach den langen Wintermonaten.
Endlich Frühling und plötzlich keine Power mehr?
